Gedenkfeier zum Volkstrauertag in Tauberbischofsheim
Zum Volkstrauertag lädt die Stadt Tauberbischofsheim alle Bürgerinnen und Bürger herzlich zu einer gemeinsamen Gedenkfeier ein. Die Veranstaltung beginnt am Sonntag, 16. November, um 11.40 Uhr auf dem Marktplatz. Von dort setzt sich ein Zug unter der Leitung von Ehrenkommandant Michael Noe in Bewegung und zieht zum Kriegerdenkmal an der Tauberbrücke, wo die zentrale Gedenkzeremonie abgehalten wird.
Im Mittelpunkt steht das stille Gedenken an die Opfer von Krieg und Gewalt sowie der Appell zu Frieden und Menschlichkeit. „Wir gedenken mit Dankbarkeit und zugleich mit der Verpflichtung, aus der Geschichte zu lernen“, sagte Bürgermeisterin Anette Schmidt im Vorfeld der Feier. Sie betont damit, dass Erinnerung nicht nur passives Zurückdenken bedeutet, sondern auch ein aktives Bewusstsein für Frieden und Verantwortung in unserer Gemeinschaft fordert.
Die teilnehmenden Vereine und Organisationen treffen sich bereits um 11.30 Uhr auf dem Marktplatz in Tauberbischofsheim. Dort formieren sie sich in einer Reihenfolge, beginnend mit den Fahnenabordnungen, gefolgt von Spielmannszug, Stadt- und Feuerwehrkapelle, Freiwilliger Feuerwehr, Stadtgarde, Unteroffiziers- und Artillerievereinigung, dem Sozialverband VdK, der Deutschen Kriegsgräberfürsorge und den Mitgliedern des Gemeinderates. Unter Leitung von Ehrenkommandant Michael Noe bewegt sich der Zug durch die untere Fußgängerzone bis zum Kriegerdenkmal in der Vitryallee.
Um 11.45 Uhr beginnt das offizielle Programm am Denkmal mit einem Musikstück der Stadt- und Feuerwehrkapelle.
Es folgen die Begrüßung durch Bürgermeisterin Anette Schmidt, Gedanken von Schülerinnen und Schülern des Matthias-Grünewald-Gymnasiums sowie eine Gedenkansprache von Pfarrerin Heike Kuhn von der Evangelischen Kirche. Die Beiträge laden dazu ein, über Frieden, Toleranz und Zusammenhalt in unserer Gesellschaft nachzudenken.
Die Feier endet mit Kranzniederlegungen, einem Schlussgebet und der National- sowie Europahymne gegen 12.15 Uhr.
Alle Interessierten sind eingeladen, die Gedenkfeier mitzuerleben und damit ein Zeichen für Erinnerung und Frieden zu setzen. Die Stadt bittet um eine respektvolle Teilnahme vor Ort, um einen würdigen Rahmen zu gewährleisten.
