Bürgermeister Vockel gratulierte: Neue Räume der Verrechnungsstelle

Feier zur Fertigstellung

Von rechts Alois Schwab, Leiter der Verrechnungsstelle, Dekan Gerhard Hauk, Gerold Klein (Fa.Hollerbach), Marianne Gerber, Leiterin des Referates Verrechnungsstellen des Erzb. Ordinariates Freiburg, Bürgermeister Wolfgang
Vockel und Gerhard Gramlich, Vorsitzender der Mitarbeitervertretung bei der Einweihung der Verrechnungsstelle in Tauberbischofsheim. Bild: Kurt Baumann

Die feierliche Segnung der neuen Räumlichkeiten der katholischen Verrechnungsstelle Tauberbischofsheim erfolgte am Dienstag mit zahlreichen Gästen aus nah und fern. Im Krautgartenweg 6, über dem REWE-Markt, sind helle, ansprechende Räumlichkeiten für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entstanden. Zuvor stand ein feierlicher Gottesdienst in der St. Bonifatiuskirche im Mittelpunkt.

Dekan Gerhard Hauk meinte in seinen Begrüßungsworten, wenn feierliche Lieder wie „Ein Haus voll Glorie schaue“ im Gottesdienst gesungen werden, sei ein besonderer Tag. Denn nicht nur viele Bürgermeister, Pfarrer und Stiftungsräte aus dem Dekanat waren gekommen, mit Gästen aus dem Ordinariat in Freiburg und dem Bauamt in Heidelberg wurde der Stellenwert dieser Verrechnungsstelle deutlich. Dekan Gerhard Hauk sagte in seinen Predigtworten etwas provokant „Ich mache meine Sache selbst, dann weis ich, dass sie getan ist“. Tatsächlich sei ein solcher Satz den Anwesenden sicher schon „herausgerutscht“. Er meinte, dies sei eine Haltungsfrage und zeige auch, dass man jemand eine Tätigkeit nicht zutraue. Den Gottesdienst feierte am Altar Diakon Gerhard Gramlich mit, musikalisch mitgestaltet von Simon Schwab an der Orgel und dem Gitarrenduo Dr. Robert Koczy und Christine Gungl.
Alois Schwab, Leiter der Verrechnungsstelle Tauberbischofsheim, leitete dann zu den Grußworten über. Das leider nicht mehr lösbare Thema „Brandschutz“ im alten Gebäude der Verrechnungsstelle im Stammbergweg drängte zur Suche nach neuen Räumlichkeiten. Inzwischen sind auch die letzten Möbel geliefert, so dass nun die Einweihung erfolgen kann.
Marianne Gerber, Leiterin des Referates Verrechnungsstellen des Erzb. Ordinariates Freiburg, überbrachte auch im Namen von Ordinariatsrat Alexander Hanke, Leiter der Abteilung Finanzen, Glückwünsche zu den neuen Räumlichkeiten. 2002 entstand die Verrechnungsstelle mit 9 Mitarbeitern, zunächst als Außenstelle der Verrechnungsstelle Buchen, im ehemaligen Konvikt, um näher an den damals noch 53 Kirchengemeinden zu sein. Sie ging auf das Wachsen der Stelle ein, bedingt auch durch immer weitere Aufgaben bis hin zu den neuen Verwaltungsbeauftragten im Jahr 2016. Seit 2011 leitet Alois Schwab diese Einrichtung mit großem Engagement, heute sind ihm bereits 20 Mitarbeiter unterstellt. Die Kirchengemeinden haben sich durch die Zusammenschlüsse zwar auf 9 reduziert, die Aufgaben sind geblieben zumal inzwischen 38 Kindertagesstätten mitbetreut werden. Am 1.9.2018 konnte der Mietvertrag unterschrieben werden.

Bürgermeister Wolfgang Vockel freute sich, dass die Verrechnungsstelle mit Tauberbischofsheim im mittleren Kreisgebiet geblieben ist. Sie erfülle eine zentralörtliche Funktion und gerade das wichtige Thema Kinderbetreuung löse oft intensive Gespräche zwischen Verrechnungsstelle und Kommunen aus. Dabei sei Kinderbetreuung eine schöne Aufgabe mit hoher Qualität, deshalb sei er dankbar für die jahrzehntelange gute Zusammenarbeit. Er ging auch kurz auf den anstehenden Abriss der bisherigen Räume, des Kachelbaus mit seiner langen Tradition ein und sprach die Hoffnung aus, dass man mit der Fläche ein Potential habe, etwas Gutes zu entwickeln und wünschte dabei eine glückliche Hand. Am neuen Ort in diesem kleinen Zentrum mit vielen Dienstleistungen wünschte er viel Erfolg und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern alles Gute, er freue sich auf die gute Zusammenarbeit bei den anstehenden Aufgaben.
Alois Schwab dankte abschließend auch Arno Würzberger für die guten Planungen, er habe oft selbst Hand mit angelegt. Die Segnung der neuen Räume nahm anschließend Dekan Gerhard Hauk vor und die zahlreichen Gäste konnten sich davon überzeugen, dass hier wirklich gute Arbeitsbedingungen zum Wohle der katholischen Kirchengemeinden im Dekanat Tauberbischofsheim gelungen sind.

Text: Kurt Baumann

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