Rotary-Club Tauberbischofsheim überreicht Spende an die Naturkindgruppe des Ev. Kindergartens
Der Rotary-Club Tauberbischofsheim hat eine großzügige Spende in Höhe von 2000 Euro an die Naturkindgruppe des Evangelischen Kindergartens übergeben. Die Spende wurde am Mittwoch, 24. April, am zukünftigen Standort der Naturkindgruppe auf dem Laurentiusberg überreicht und wird den Kindern ein Backhaus ermöglichen. Die Naturkindgruppe wird bald ihren neuen Wirkungsbereich auf dem Laurentiusberg haben, nachdem die Kreisstadt Tauberbischofsheim ein Areal zur Nutzung überlassen hat.
Die Scheckübergabe fand in Anwesenheit von Bürgermeisterin Anette Schmidt, Pfarrerin Heike Kuhn, und Jasmin Ulram-Groß, der Leiterin des Kindergartens, statt. Präsident Peter Vogel und Clubmeister Hans-Jürgen Reusch überreichten den Scheck. Der Rotary-Club Tauberbischofsheim freut sich, einen Beitrag zur Förderung der Naturerfahrung und -bildung von Kindern zu leisten und wünscht der Naturkindgruppe des Evangelischen Kindergartens viel Freude und Erfolg in ihrem neuen Wirkungsbereich auf dem Laurentiusberg.
Die KiTa-Chefin bedankte sich im Namen des Naturgruppenteams sowie des Trägers und führte aus: „In unserer Naturgruppe wird sehr viel gebacken und gekocht, Pizza, Brot und vieles mehr“. Als Kostprobe hatte man selbstgebacken Pizzaschnecken mitgebracht. „Die Spende soll der Grundsein für ein Backhaus sein, das hier entstehen soll. Wir freuen uns darauf, die Pizzaschnecken künftig im eigenen Backhaus backen zu können.“ Als Zeichen der Dankbarkeit überreichte die Naturgruppe dem Präsidenten des Rotary-Clubs eine Bildermappe. Die Kinder selbst hatten bereits mit großer Begeisterung Pläne für das Backhaus entworfen.
Bisher ist kaum erkennbar was an dem Platz bald entstehen wird. „Das Naturstück bietet nicht nur eine malerische Kulisse mit einem atemberaubenden Blick ins Taubertal, sondern auch ideale Bedingungen für die kindliche Entdeckungsreise in der Natur“, freut sich Bürgermeisterin Anette Schmidt. Bald soll ein Bauwagen für die Kinder bereitstehen. Die Fundamentarbeiten und weitere Maßnahmen werden vom Bauamt der Kreisstadt geplant und koordiniert. Zuvor wurde auf dem Gelände bereits der Baum des Jahres gepflanzt, der von der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald gespendet wurde.