Erneuerungsmaßnahmen auf dem Tauberbischofsheimer Friedhof

Aufenthaltsbereich vor der Aussegnungshalle
Die neue Wasserentnahmestelle

Auf dem Friedhof Tauberbischofsheim wurden in diesem Jahr etliche Erneuerungsmaßnahmen durchgeführt. So war das alte Eingangsportal an der Hochhäuser Straße baufällig und die alten Sandsteinpfosten nicht mehr standfest. Die Stadt beauftragte die Firma Fleck aus Tauberbischofsheim zur Durchführung der Natursteinarbeiten, die Boller-Bau GmbH übernahm die Betonarbeiten.

Wo es möglich war, wurden die alten Steine wiederverwertet. In diesem Zuge erneuerte der städtische Bauhof auch den Holzzaun und die Straßenlampe wurde durch die Netze BW GmbH ausgetauscht. Im Bereich dieses Eingangs befindet sich nun auch eine neue Wasserentnahmestelle: Auf vielfachen Bürgerwunsch wählte die Stadt eine frostfreie Variante. Diese muss im Winter nicht abgeschaltet werden und steht ganzjährig zur Verfügung.
 
Vor der Aussegnungshalle wich der verwilderte Heckenbereich einem ansprechenden Aufenthaltsplatz mit erneuertem Zaun aus Lärchenholz, mit einer neugepflanzten Säuleneiche und seniorengerechten Bänken. Der Bauhof führte fast alle Arbeiten selbst durch, von den Zaunarbeiten bis hin zu Beton- und Pflasterarbeiten.

 
Im gesamten Areal sind die alten Grüngutkübel abgenutzt und müssen ersetzt werden.
Hierfür wurde an der mittleren Mauer ein Platz geschaffen und mit Lärchenholzleisten eingefasst. „Diese Variante soll nun erstmal durch die Bürger erprobt werden, bei positiver Resonanz werden weitere Boxen errichtet“, so Jens Pflüger vom städtischen Tiefbauamt. „Unser Ziel ist es natürlich, ein ansprechendes und pietätsvolles Aussehen zu schaffen.“ Zum einfacheren Transport durch die Mitarbeiter gibt es nun einen rollbaren und deutlich größeren Grüngutcontainer.
Des Weiteren wurden in diesem Jahr etliche Meter Fundamente und Einfassungen erneuert, Wege wurden eingeebnet, nachgesplittet und neue Urnengräber angelegt.
Altersbedingt stürzte die Mauer zum nebenliegenden jüdischen Friedhof teilweise ein. Diese wird derzeit von den Firmen Rudolf Brandel e. K. und Fleck Natursteine wiederaufgebaut und bei passender Witterung bis Ende November fertiggestellt.
 
Auch auf den Friedhöfen der Stadtteile stehen Maßnahmen auf dem Plan: In Hochhausen nahm die Stadt in diesem Jahr Unterhaltungsarbeiten vor und ein barrierefreier Weg wurde neu angelegt, im nächsten Jahr werden neue Urnengräber geschaffen, ebenso in Impfingen und Distelhausen. In Dittigheim wird 2019 ein neues Feld erschlossen, in Dittwar ist die Umgestaltung des unteren Eingangsbereichs geplant.

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