Das Ehrenamt, eine wichtige Stütze unserer Gesellschaft

In Hochhausen war Stefan Münch (rechts) im Einsatz und hat in Abstimmung mit dem Ortsvorsteher Hilmar Freundschig (links) das Ortsbegrüßungs-Schild mit Gastronomiehinweisen renoviert.

Welche Rolle spielt das Ehrenamt? Viele Menschen engagieren sich freiwillig und ohne Vergütung für das Gemeinwesen. Ihre Motive und Erfahrungen sind dabei so vielfältig und wichtig wie die Aufgaben, die sie übernehmen. Laut Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat ist das Ehrenamt in Deutschland allgegenwärtig: 31 Millionen Menschen setzen sich in ihrer Freizeit für das Gemeinwohl ein.

Ob in Vereinen und Einrichtungen dauerhaft oder für einzelne Projekte, jede Hand kann unterstützen und ist willkommen. Ob parallel zur Schule, zum Beruf oder als Rentner*in, Motive können der Spaß an der jeweiligen Tätigkeit, die Chance, etwas für das Gemeinwohl zu tun, sein Umfeld in kleinem Rahmen mitzugestalten sowie die Gelegenheit, gemeinsam mit anderen etwas zu bewegen, eigenes Wissen zu vermitteln und einer sinnvollen Aufgabe nachzugehen sein. Der Ehrenamtler lernt aber auch durch die Aufgabe und kann selbst praktische Erfahrungen sammeln sowie ggfs. neue Fähigkeiten und Fertigkeiten erlernen.

Nur wenn Menschen für ein Ehrenamt gewonnen werden können, ist es langfristig möglich, ein breites Spektrum an sozialen Aufgaben sowie Unterstützung bei Institutionen und Vereinen zu sichern. Bürgerschaftlicher Einsatz wird auch in der Kernstadt und den Stadtteilen großgeschrieben: Ob das, wie aktuell der Schmuck der Osterbrunnen ist, die Pflege von Wanderwegen und Grünflächen, Museumsdienste, das Mitmachen bei der Aktion Picobello, das Engagement in den Vereinen, für kirchliche und soziale Projekte, im Umwelt- und Naturschutz und vielen weiteren Projekten, ohne Ehrenamt würde das gesellschaftliche Leben in vielen Bereichen zum Erliegen kommen und eine Versorgungslücke entstehen.

In Impfingen wurde zum Beispiel. eine kleine Treppenanlage an der Grundschule von den Ortschaftsräten Volker Werr und Alexander Diehm renoviert.

Die Stadt Tauberbischofsheim ist für jede Form des ehrenamtlichen Engagements dankbar. Brigitte Hörner ist gerne bei der Findung einer geeigneten Aktion behilflich, zeitlich flexibel und unabhängig oder in festen Strukturen z. B. in der Vereinsarbeit. Kontaktadresse: brigitte.hoerner@tauberbischofsheim.de, Tel. 09341/803-13.

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